Heute Abend geht's auf ein Konzert von Jonathan Hard. Letztes Jahr gab es das ersten Konzert nach 11 Jahren Pause und ich war sofort wieder 25 Jahre jung. Damals, im Herbst 2003, war ich beim ersten Konzert, dass eigentlich auch ihr einziges bleiben sollte. Der Einfachheit halber hier zitiere ich hier mal den Pressetext:
Einen Auftritt wollten sie machen. Einen einzigen, ultimativen und wieder verschwinden. Für immer! Soweit der Masterplan.
Genau hier hätte die Geschichte um JONATHAN HARD im Jahr 2003 enden können. Stattdessen folgten knapp 10 highlightbesetzte Jahre voller Spaß auf dem Rock’N’Roll-Freeway, der die fünf Jungs quer durch Deutschland und andere Länder Europas führte.
Dann wurde es plötzlich still um JONATHAN HARD. 12 lange Jahre war es ruhig, viel zu ruhig!
Jetzt sind JONATHAN HARD zurück!
Doch während die einen immer noch viel zu viel Text vortragen, geht es bei JONATHAN HARD um Spaß, dass herrliche Gefühl für ein zwei Stunden das Haus zu rocken und Basta! Hier kommt keine verkopfte Musik an den Start, sondern vielmehr hardrockende Monsterriffs mit unschlagbaren Hooklines. Ungestüm brachial und markerschütternd intensiv.
In den 12 Jahren traf ich immer mal einen aus der Band und wurde nicht müde zu fragen, wann sie wieder auftreten. Die Antworten waren eher ernüchernd. Doch dann, im November letzten Jahres waren sie wieder da und spielten zur Local Crew Night in der Zentralheize auf. Und heute Abend spielen sie wieder am gleichen Ort als Vorband für »Kompetenz ohne Talent«. Hoffentlich halten sich die Schmerzen morgen in Grenzen.